Mineralquellen

Das Imnauer Mineralwassers ist von ‹einem annehmlichen Geschmack und auch recht geistreich› – also mit natürlicher Kohlensäure versetzt. So urteilte im Jahre 1733 der Arzt Samuel Kaspar aus Sulz am Nekar. 

Das Wasser stammt aus unterirdischen Quellen und durchläuft einen natürlichen Filtrationsprozess, der es mit Mineralstoffen anreichert. Erheblichen Einfluss auf die Zusammensetzung hat die Geologie des Zollernalbkreises.

Die Imnauer Mineralquellen haben die Gemeinde Bad Imnau entscheidend geprägt und weit über die Region hinaus bekannt gemacht. Bereits um 1600 wurden die Mineralquellen zum Heilbaden durch auswärtige Gäste genutzt. Die Fürstenquelle wurde 1733 erstmals gefasst und verdankt ihren Namen dem Fürsten Josef Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen. Dieser machte sich im Folgenden um den Aufschwung Imnaus zum Kur- und Badeort verdient. Von 1791 an erfolgte die Abfüllung und der Vertrieb des Mineralwassers in Steingutflaschen und -krügen bis nach Stuttgart, Augsburg und Zürich.

Von den ehemals mehreren Brunnenbetrieben besteht die 1931 gegründete Imnauer Fürstenquellen GmbH unter dem Dach der Imnauer Mineralquellen bis heute fort. 

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