Eisenbahn

Bahnnagel und Schwellenquerschnitt stammen von der Hohenzollerischen Landesbahn. 1899 gründeten der preußische Staat, der hohenzollerische Landeskommunalverband und die Westdeutsche Aktiengesellschaft die ‹Hohenzollern’sche Kleinbahngesellschaft› zur inneren Erschließung der Hohenzollerischen Lande. Bereits 1901 konnten die Linien Eyach ↔ Haigerloch ↔ Stetten (Haigerloch) und Hechingen ↔ Burladingen durch das gewerbereiche Killertal eröffnet werden. 1912 bestand eine Nord-Süd-Längsverbindung durch Hohenzollern. Die Bahn verbesserte die Verkehrsverhältnisse und begünstigte damit die Entwicklung von Industrie und Landwirtschaft. 

Die 1907 in ‹Hohenzollerische Landesbahn AG› (HzL) umbenannte Gesellschaft trug den Namen Hohenzollern auch nach der Kreisreform 1973 fort. Seit 1972 war das Land Baden-Württemberg mit 72 Prozent Mehrheitsaktionär, der Zollernalbkreis und der Landkreis Sigmaringen besaßen je 14 Prozent der Anteile. Am 1. Januar 2018 fusionierte die HzL mit der Südwestdeutschen Verkehrs-GmbH (SWEG) zur Südwestdeutschen Landesverkehrs-AG (SWEG). Der Markenname ‹Hohenzollerische Landesbahn› sollte im Verkehrsbetrieb erhalten bleiben.

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