Klimawandel

Solarmodule tragen maßgeblich zur Schaffung einer nachhaltigen Energiezukunft bei. Das durch die Firma Solera, mit Sitz auf dem Preuhs Campus,  im Zollernalbkreis gefertigte Solarmodul wandelt Sonnenlicht in elektrischen Strom um. Die Herstellung von Solarmodulen benötigt zwar auch Ressourcen, sie produzieren während ihres gesamten Lebenszyklus aber keine schädlichen Emissionen oder Abfälle.

Im Zollernalbkreis nimmt der Ausbau von Photovoltaikanlagen kontinuierlich zu. Im Jahr 2019 wurden etwa 400 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 350 kW errichtet. Im Jahr 2022 sind über 1.000 neue Anlagen mit insgesamt 13.000 kW in Betrieb genommen worden. 

Dieser Trend zum Photovoltaikausbau verdeutlicht das wachsende Bewusstsein von Privatpersonen, Unternehmen und Institutionen für die Dringlichkeit, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. Die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energiequellen ist ein wichtiger Schritt, um eine nachhaltige und umweltfreundliche Energiewende zu erreichen.

Strom aus Photovoltaikanlagen macht über 90 Prozent der im Zollernalbkreis erzeugten erneuerbaren Energien aus. Die Windkraft liefert mit drei Windrädern im Zollernalbkreis weniger als ein Prozent. Die Windräder stehen bei Burladingen-Melchingen und waren der erste Windpark in Baden-Württemberg. Eine Erweiterung des Windparks um zehn Windkraftanlagen ist für 2026 geplant. Er wird dann Strom für 35.000 Haushalte liefern.

Der Anteil erneuerbarer Energien zum Heizen bei den zwischen 2016 und 2022 im Zollernalbkreis fertiggestellten Häusern liegt bei 71 Prozent (der Bundesdurchschnitt liegt bei 41 Prozent). Hierzu zählen Erdwärme, Biogas und sonstige Biomassen. 

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